Die App funktioniert nicht

„Die App funktioniert nicht“: Wie konstruktives Feedback die App-Entwicklung voranbringt

Jede App-Entwickler:in hat sie schon einmal gehört: die wenig aussagekräftige Beschwerde „Die App funktioniert nicht“. Obwohl dieses Feedback aus Nutzersicht verständlich ist, stellt es Entwickler:innen vor eine Herausforderung. In diesem Artikel beleuchten wir, warum diese Aussage nicht hilfreich ist und geben Tipps, wie Anwenderinnen und Anwender konstruktives Feedback geben können, das tatsächlich zur Verbesserung einer App beiträgt.

Warum „Die App funktioniert nicht“ nicht ausreicht: Diese Aussage ist zu vage, um nützlich zu sein. Apps sind komplexe Systeme mit zahlreichen Funktionen und Interaktionen. Der Satz „Die App funktioniert nicht“ lässt Entwickler:innen ratlos zurück, da unklar ist, was genau das Problem ist. Handelt es sich um einen Absturz, einen Fehler in einer spezifischen Funktion, langsame Performance oder etwas anderes? Ohne spezifische Informationen ist es wie die Suche nach einer Nadel im Heuhaufen.

Tipps für konstruktives Feedback

  1. Sei spezifisch: Anstatt zu sagen, dass die App nicht funktioniert, beschreibe das Problem genauer. Welche Funktion war betroffen? Was genau ist passiert (oder nicht passiert)?
  2. Beschreibe die Schritte zur Reproduktion: Für eine Entwickler:in ist es ungemein hilfreich zu wissen, welche Schritte zum Problem geführt haben. Dies ermöglicht es ihnen, das Problem nachzustellen und effizienter zu beheben.
  3. Nenne das verwendete Gerät und Betriebssystem: Unterschiedliche Geräte und Betriebssysteme können unterschiedliche Probleme verursachen. Die Angabe dieser Informationen kann dabei helfen, das Problem einzugrenzen.
  4. Fehlermeldungen weitergeben: Wenn eine Fehlermeldung angezeigt wurde, teile diese mit. Oft enthalten solche Meldungen wichtige Hinweise, die den Entwicklern helfen können.
  5. Sei konstruktiv und höflich: Erinnere dich daran, dass hinter jeder App ein Team von Menschen steht. Mit konstruktivem und höflichem Feedback steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Problem Beachtung findet und behoben wird.
  6. Gib Feedback zum richtigen Zeitpunkt: Versuche, Feedback so zeitnah wie möglich zu geben, besonders wenn es sich um ein neues Problem handelt. Dies erhöht die Chancen, dass es in einem kommenden Update berücksichtigt wird.

Fazit

Konstruktives Feedback ist für die App-Entwicklung und Verbesserung von Software unerlässlich. Indem Nutzer:innen spezifisch, detailliert und konstruktiv berichten, was nicht funktioniert, können sie den Entwicklungsprozess aktiv unterstützen. Dies führt nicht nur zu einer besseren App-Erfahrung für alle, sondern stärkt auch die Beziehung zwischen Entwicklern und Nutzern. Letztendlich profitieren beide Seiten von einem offenen und konstruktiven Dialog.

Hast du auch schon einmal die Aussage „Die App funktioniert nicht“ gehört oder diesen Satz vielleicht selber als Feedback gegeben? Wie ist es dir damit ergangen?

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